Während meiner Kindheit, noch bevor ich zur Schule ging, erprobte ich mich in vielen Berufen. Ob mit Arztkoffer unterwegs, als Köchin in meiner Spielküche hantierend, als Puppenmami versuchend, oder als Opernsängerin in der Badewanne trällernd - alles sollte mir dabei helfen herauszufinden, wer ich bin und wer ich einmal sein werde.

Erst als ich selbst zur Schule kam und meine Lehrerinnen genau beobachte, wusste ich eines ganz sicher: ich möchte später einmal Lehrerin werden.

Dann müsste man selbst nie Tests schreiben und das Benoten und Korrigieren von Schülerarbeiten mit roter Farbe stellte für mich ein absolutes Highlight dar.

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Heute studiere ich Lehramt für Englisch und Kunst. Meine Gründe dafür beschränken sich nun glücklicherweise nicht mehr nur auf die rote Lehrertinte, sondern vielmehr beinhalten sie das Ziel den Schülern etwas mehr mit auf den Lebensweg zu geben, als es der Lehrplan vielleicht vorsieht.